Beschreibung der Andockstation mit fahrbaren Hälterungswannen
für Kangal-Doktorfische mit Wasserwechseleinrichtung ohne Rohrverbindung.
Die Beschreibung betrifft fahrbare Hälterungs- u.Therapiewannen aus Glas oder Kunststoff mit Kangalfischen für Therapiezwecke, wobei das durch die Therapie belastete Wasser problemlos mit frischem Wasser gemäß den Ansprüchen der hygienischen Auflagen sowie den Haltungsbedingungen für Therapiefische ausgetauscht werden kann.
Gegenstand der Entwicklung ist die mobile Therapiestation in der so genannte Kangal-Knabberfische
gehalten werden können die kranke Hautareale, durch Einhängen der Beine und Arme in Therapie- wannen abraspeln um Hautregenerationen zu bewirken.
Die Sicherstellung einer Wasseraufbereitung für die in den Wannen befindlichen Fischen hätte nur über eine aufwendige Verrohrungstechnik mit Abkoppelungs-Technik der einzelnen Therapiewannen zu u.von einer Filterstation mit den verschiedenen Behandlungsstufen erfolgen können.
Die patentierte Entwicklung geht andere Wege und hat dabei unterschiedliche Probleme und Erfordernisse gelöst. Eine wartungsfreundlichere Handhabung durch fahrbare Therapiewannen mit einer für Fische lebensgerechte Wasserqualität.
In den Wannen werden ca. 250 – 300 Fische auf Dauer gehalten wobei bereits eine lebensgerechte
Wasserqualität gewährleistet sein muß.
Weiterhin müssen die hygienischen Bedingungen des Therapiewassers für den zu behandelnden
Patienten sichergestellt werden, was einer Trinkwasserqualität gleichkommt.
Eine weitere anthropogene Belastung erfährt das Hälterungswasser durch den Therapievorgang in der Wanne selbst wobei unterschiedliche Mikroverunreinigungen aus der Hautbehandlung in das Wasser eingetragen werden. Des Weiteren ist der Therapieplatz in einer Praxis angeordnet wobei der Patient sitzt und die Fisch-
wanne vor diesem stehen soll, was eine Mobilität durch rollen der Wanne erforderlich macht.
Da diese Fische nicht mit Frischwasser aus der Leitung konfrontiert werden dürfen weil dies zum
Tod führen könnte, wurde eine ausreichende fischgerechte Wasservorlage mit einer Wasserwechsel-Aufbereitung ohne Rohranschlüsse und Schiebertechnik konzipiert.
Der Behälter ( Andockstation ) mit der Wasservorlage kann vorzugsweise in einem Technikraum untergebracht werden wobei mehrere Therapiewannen stehen und nach den Ansprüchen 1-6 versorgt werden. Da die Fische durch ständiges Umsetzen in andere Wasserqualität einer Streßsituation sowie
einer lebensgefährdeten Haltung unterworfen wären, bietet sich die nach den Ansprüchen 1 – 6
ausgearbeitete Lösung an.
Die Entwicklung sieht deshalb in der Andockstation eine globale Wasseraufbereitung vor die mit Vorfilter – Biofilter – Ozon-Sauerstoff – UVC – Heizung und Förderpumpen ausgestattet ist.
Die Komplett-Aufbereitung für den Verwendungszweck erfüllt die behördlichen Vorgaben.
Ausreichendes, hygienisches, artgerechtes Wasservolumen mit Trinkwasserqualität.
Die Badezeit ist so bemessen, dass eine für die Fische ausreichende, lebensfähige Wasserqualität
in dieser Zeit erhalten bleibt.
Mögliche Modulvarianten:
Module können nach Bedarf angepasst werden.
Aufstellung im Behandlungsraum oder im seperaten Technikraum.
1. Wasseraufbereitungsmodul nach den Hygiene und Veterenärbestimmungen
2. Quarantäne und Fischreservebecken mit 2 Stck. fahrbare Bein- Fußwannen
3. Modul mit 2Stck. fahrbare Hand- Armwannen und 2 Stck. Bein- Fußwannen
4. Modul mit 2Stck. Bein- Fußwannen
5. Modul mit 2 Stck. Hand- Armwannen
6. Sechseckmodul mit 6 Stck. Bein- Fußwannen
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Kangalfisch-Therapie Anlage
( auch Doktorfische oder Knabberfische genannt )