Gegenstand der Entwicklung ist die interne Behandlung von Wasser aus Klärbetrieben u. Abwässer aus Produktionsbetrieben mittels Ozongas.
Stand der Technik ist der Eintrag von Ozongas in Speicherbecken, mittels Dombelüftern oder Diffusorschläuchen.
Gründe:
Die naturgemäß schnell aufstrebenden Ozonblasen kontaktieren die Schadstoffe nur mit der Gasblasenoberfläche, wobei die innere Konzentration der Blase, sich an der Oberfläche und Atmosphäre entlädt.
Um effektivere Abbauleistungen zu erzielen, werden zur Kontaktierung, größere, unwirtschaftlich, höhere Ozonleistungen mit kostenintensiver Energie und Sauerstoff eingesetzt.
Da sich das unverbrauchte Ozon an der Oberfläche entlädt, sind aufwändige, gesetzliche Restozonvernichter notwendig.
Die Lösung dieses Problemes: wird durch die von APEL-OZOMAT- entwickelte Technologie gelöst.
Das im Auftragsbereich geforderte Ergebnis, wird mit Einhänge-Konditionierern, in einem Langstrombecken, bei Klärabwasser, auch Trinkwasser gelöst.
Die rohrförmigen Einhänge – Konditionierer, werden leistungsgemäß vertikal in Reihe installiert.
Die im Langstrombecken kommenden Wasserleistung, wird gemäß der Erfindung, durch die Anzahl der Konditionier, einer mehrfach, internen Durchsatzleistung mit Ozon unterzogen.
Eine im Oberteil des Gerätes, angeordnete motorische Oberflächenabsaugung, bewirkt eine einstellbare vertikale Durchsatzleistung und Kontaktierung mit Ozon.
Die Durchsatzleistungen können durch die modulweise Anordnung, entsprechend von 25 – 50 m³/h. pro Modul, ausgelegt werden. Um eine gesicherte Abbauleistung zu gewährleisten, bietet sich durch eine Modulerweiterung
gegenüber der Fließleistung eine mehrfache Umsetzung an.
Durch die intensivere und wirkstarke Umsetzung von Ozon auf Schadstoffe, stellt das vorteilhafte Verfahren für die Betreiber eine nahezu 50%ige und wirtschaftliche Investitionsersparnis dar.
Durch die APEL-OZOMAT-Eintrag-Technologie, wird der materielle, wie wirtschaftliche Aufwand erheblich reduziert.
Die erfahrungsgemäß, unverbrauchten Ozonüberschüsse, mit den erforderlich aufwändigen Restozonvernichtern, verlieren ihre Notwendigkeit.
Gleichfalls wird die Bereitstellung von Sauerstoff erheblich reduziert, da bessere und intensivere Löslichkeitswerte für die Oxydation möglich sind.
(01) Die Einrichtung eines Langstrombeckens weist eine offene Kanalstruktur auf, wobei die Breite zwischen 150 -200 cm und die Längsachse sich nach der Stückzahl der Geräte und eines zu behandelnden Wasservolumens richten kann.
(02) Da dem Langstrombecken, entsprechend eines durchzusetzenden Wasservolumens, mehrere Geräte angeordnet werden, kann die Bemessung der Durchsatzleistung auf eine mehrfache interne Umwälzung abgestimmt werden.
(03) Der Klärwasserdurchsatz durch ein Langstrombecken beträgt 100 m³/h.
Bei Einsatz, Anordnung eines 50m³/h Gerätes, werden 4 Stck. eingesetzt.
Es ergibt sich eine doppelte, gleich 200m³/h Durchsatzleistung sowie eine doppelte spektrale Kontaktzeit mit Ozongas.
(04) Durch eine zeitlich intensive Kontaktierung mit den Schadmolekülen entsteht eine Aufoxidierung nahezu aller Schadstoffe, die sich im Durchlaufwasser des Konditionierers befinden.
(05) Das dem Gerät eingebrachte Gasvolumen, wird mit aufgesplitterte Leistung, unterhalb des Gerätes eingeleitet und in den Konditionierern mit dem Teilwasserstrom homogen vermischt.
(06) Ein anderer Einsatz bietet sich in Rundstrombecken an, wobei die Geräte an der Wandung angeordnet werden können.
(07) Aus jahrelanger praktischer Erfahrung, mit Industrieabwasser sowie bei Trinkwasserbehandlungen, sind die unterschiedlichen chemischen Resistenzen, nur durch langzeitliche Kontaktierungen, sowie spektraler Kontaktierung, durch eine Oxydation zu eliminieren.
Weitere Einsatzmöglichkeiten:
Fischzuchtanlagen, Aquakultur
Industriekläranlagen